Die weltweit erste Overlock-Maschine für den Hausgebrauch war eine baby lock. Das Ziel war es von Beginn an, hochwertige und einfache Overlock-Maschinen zu produzieren. Made in Japan ist gleichzusetzen mit Made in Germany und trifft damit genau unsere Erwartungen.
Die Innovationen die in baby lock Maschinen stecken, kommen dank cleverer Mechanik ohne Computertechnik aus und machen sie im Allgemeinen störungsunanfälliger und langlebig.
1964 glaubte eine Gruppe von Ingenieuren und Managern eines japanischen Industrieunternehmens, sie könnten die industrielle Overlockmaschine, die sie gerade herstellten, für die private Nutzung umgestalten. Die Maschine sollte für den Gebrauch zu Hause kleiner und leichter werden. Die Gruppe stellte ihr Konzept dem Unternehmen vor, doch die Idee wurde abgelehnt. Sie hatten sich diesem Konzept aber so verschrieben, dass sie ihre Arbeit kündigten und zusammen ein neues Unternehmen gründeten, um ihre Traummaschine zu entwerfen und zu bauen. Dies war die Geburt der Marke baby lock, der ersten Haushaltsoverlock auf dem Markt. 1993 entwickelten baby lock Ingeneure das einzigartige Jet-Air-System. Dieses System, welches mittlerweile alle Maschinen der Marke baby lock besitzen, ermöglicht das problemlose Einfädeln der Greifer mit Hilfe von Luftdruck. Gleichzeitig kann man die Einfädelreihenfolge der Greiferfäder der Maschinen außer acht lassen.
Dreißig Jahre nach Erfindung der ersten baby lock Overlock, 1997, revolutionierte baby lock diese Maschine nochmals mit der Einführung der imagine. Sie ist die erste Overlock ohne Spannungen. baby lock hat die Spannungsregler durch das einzigartige, patentierte automatische Fadenzufuhrsystem ersetzt (ATD). Normale Overlockmaschinen erzeugen Stiche durch den Ausgleich von gezogenen Fäden, die durch einen Fadenspannungsregulierer, Nadel- und Greiferfadenaufnahmen eingestellt werden. Doch nun werden Stiche erzeugt, indem die für die Bildung eines Stiches notwendige Menge der Fäden gezogen und abgelegt wird. Dann transportiert die imagine diese Fäden zu den Nadeln, den unteren und den oberen Greifern, um den perfekten Stich zu bilden. Verschwunden mit den Spannungsreglern ist auch die Frustration über das Verständnis der perfekten Spannungseinstellungen und die Verwirrung, welchen Spannungsregler man bedienen soll.
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